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Samstag, 15. März 2008

Datenbank eingerichtet

Was kann eine Datenbank der Opfer für das weitere Verständnis für uns tun?

Zuallererst macht so eine Datenbank ja nur dann Sinn, wenn man hinterher auch etwas damit anfangen will - doch die Arbeit könnte sich lohnen, denn sobald so eine Datenbank von mehreren Seiten gefüttert und gewartet wird, kann sich diese Sammlung gut für eigene Forschungen oder Mitarbeit anbieten.

Unter

http://www.murphys-outlaw.com/opferliste.pdf

kann man sich also erstmal eine einfache PDF-Opferliste herunterladen, die zumindest die Namen aller bakannten Opfer enthält. Das ist also die einfachste Form einer Datenbank.

Die Zwischenstufen lassen wir erst einmal weg und widmen uns gleich der endgültigen Ausbaustufe dieser Software - und was die dann auch mindestens können muss:


Als Beispiel: wenn wir die durchschnittliche Haftdauer der Opfer aus den Akten auslesen - dann die Anzahl der Zellen mit der Anzahl der Monate (die das Malefiz Haus existierte) multipliziert - und dem anderen Koeffizienten dividiert, dann kommt man so auf einen Wert, der die Anzahl der wirklichen Gefangenen angibt. (ähnlich Hotelsoftware)

Der richtige Clou einer solchen historischen Datenbank wäre aber ein ganz Anderer:

Man nehme die Original-Akten aus den Archiven (die es erfeulicherweise schon gescanned auf CD/DVD gibt) und verknüpfe diese Tausende von Originalakten (mit Transkription, so vorhanden) mit diesen Namen. Dann hat man mit verhältnismäßig überschaubarem Aufwand eine Art Mini-Wikipedia (man möge mir auch diesen Vergleich verzeihen) geschaffen, die nur noch auf einem anständigen Server (wie wäre es mit der UNI/Bamberg oder der Server der STADT BAMBERG) öffentlich gepostet werden muß.

Wäre das nicht spannend?

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